Grüne Welle: Alpina B6, © auto motor und sport 20/1976

Als Nachfolger für den Alpina B5 stand der Alpina B6 am Start. Es handelte sich um das gleiche Triebwerk, allerdings kam anstelle einer Treibstoffzehrenden Vergaseranlage eine luftmengengeregelte Einspritzanlage vom Typ DVG-CL zum Einsatz. Analog zum Alpina B2S gab es auch von dieser Motorenvariante einen Motor, der speziell für den Export bestimmt war. Dieser hatte aufgrund von erleichterten Pleueln und geschmiedeten Wettbewerbskolben eine Mehrausbeute von 20 PS und hatte somit insgesamt 220 PS.


Mit Volldampf voraus, der Alpina B6, © auto motor und sport 20/1976

Beim Fahrwerk konnte wahlweise das FC2 oder FC 3 geordert werden. Letztes passte besser zur gebotenen Leistung des Automobils. Es wurden Räder in der Dimension 7J x 14 (Leichmetall) montiert. Die Bereifung hatte die Größe 195/70 VR 14.

 
Einspritzanlage und Hinterachskühlung des Alpina B6, © auto motor und sport 20/1976

Motor		ALPINA B6	ALPINA B6S
Zylinder/Ventile		6/2	6/2
Hubraum	cm³	2788	2788
Hub/Bohrung	mm	80/86	80/86
Nennleistung/Nenndrehzahl	kW (PS)/1/min	147 (200)/6200	161 (220)/k. A.
Max. Drehmoment/Drehzahl	Nm/1/min	248/4500	k. A.
Spezifische Leistung	kW (PS)/Liter	52,7 (71,7)	57,7 (78,9)
Verdichtung	: 1	9,0	k. A.
Fahrleistung
Höchstgeschwindigkeit	km/h	210	k. A.
Beschleunigung 0-100 km/h	s	7,6	k. A.
Stehender Start 0-1000 m	s	28,8	k. A.

  
Sport-Sitze im Alpina-Look, Heckansicht, © auto motor und sport 20/1976; auto zeitung Nr. 9/1975

Hier die Preise im Einzelnen, die Alpina für den Alpina B6 berechnete (Mai 1977):